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Heizölkosten steigen weiter
Die weitere Erhöhung der Maut ab Dezember sowie die weitere Anhebung der CO2-Bepreisung ab Januar verschärfen die Preissituation im Heizölmarkt zusätzlich. Lesen Sie hier mehr zu den Auswirkungen.
Am 1. Dezember ist die neue CO2-Reform bei der LKW-Maut in Kraft getreten. Für alle Fahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse über 7,5 Tonnen wird zusätzlich zur bestehenden Maut ein weiterer Mautsatz für den CO2-Ausstoß hinzugerechnet. Der Aufschlag beträgt 200 € pro ausgestoßene Tonne CO2. Die gestiegenen Logistikkosten werden auf die Waren umgelegt und führen so zu Preissteigerungen und erhöhten Produktionskosten in Deutschland. Dies hat wiederum erhebliche Preiserhöhungen bei Lebensmitteln, Konsumgütern und Industriegütern zur Folge. In diesem sich wiederholendem Kreislauf sind Unternehmen wie Verbraucher die Leidtragenden.
Im Bereich Heizöl kommt in Bayern erschwerend hinzu, dass die Raffinerien in Ingolstadt und in Vohburg/Neustadt (Donau) dieses Jahr längerfristig mit technischen Defekten zu kämpfen hatten und dies noch nicht ausgestanden ist. Dadurch müssen andere Versorgungstellen angefahren werden, was ebenso zu erhöhtem Logistikaufwand führt.
Zum 01.01.2024 wird es eine weitere Anpassung bei der CO2-Abgabe geben. Vom Gesetzgeber geplant ist eine Steigerung von bisher 30 €/t auf 40 €/t. Offen ist noch, ob die aktuelle Entscheidung des BVerfG und die daraus entstehende Finanzlücke im Haushalt ggf. einen höheren Steigerungswert nach sich zieht.
Trotz all dieser widrigen Umstände sind wir als Ihr Energie-Fürsorger stets bemüht, Ihnen stabile und kostengünstige Preise anzubieten.
Falls Sie Ihre Vorräte noch nicht aufgefüllt haben, nutzen Sie jetzt die Gelegenheit, bevor im Januar eine erneute Teuerung ins Haus steht.